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Musa basjoo & Musa sikkimensis - Japanische Faserbanane & Sikkim-Banane Musa basjoo & Musa sikkimensis - Japanische Faserbanane & Sikkim-Banane Beliebt

30/40 cm € 19,--  80/100 cm € 39,-- 120/150 cm € 349,--

Blüte: grün-gelb

Früchte: Bananen

Wuchsform: Staude

Höhe: 2-3,5 m

Familie: Musaceae

Herkunft/Klimazone: Japan, Zone 6/7-10

Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Am besten windgeschützt, damit die Blätter nicht einreißen.

Standort im Winter: Topfpflanzen hell bei 8 °C (+/- 5). Ein (Groß-)Teil der Blätter welkt im Winter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -10 °C.

Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Ausgepflanzte Bananen im Garten in trockenen Sommerwochen zwei bis drei Mal pro Woche durchdringend wässern. Düngen Sie Topfpflanzen von April bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Beet-Bananen im Frühjahr mit reifer Komposterde versorgen und bei Bedarf ein bis zwei Mal im Sommer organisch nachdüngen.

Pflege im Winter: Bei Topf-Bananen gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Nässe kann zu Wurzelfäulnis führen. Ausgepflanzte Bananen im Garten mit einem Kreis aus 1 m hohem Kaninchendraht umgeben. Triebe auf etwa 50 bis 80 cm Höhe einkürzen und den Drahtzylinder locker mit Herbstlaub füllen. Das Rund mit gelochter Folie oder Bastmatten zur Wasserableitung abdecken, die Seiten aber zur Durchlüftung und Abtrocknung unbedingt offen lassen.

Schnitt: Bei Topfpflanzen genügt es, welke Blätter abzuschneiden. Kurz vor Ende der Winterruhe (März) ist es möglich, die "Stämme", die aus Blattscheiden bestehen, ab einer Höhe von 20-30 cm zu kappen. Der Neuaustrieb erfolgt durch Blätter, die aus der Stamm-Mitte sprießen.

Substrat: In Töpfen schätzen Japanische Faserbananen und Sikkim-Bananen humusreiche Erde, die mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten. Im Gartenboden ist lockere, durchlässige und zugleich nährstoffreiche Erde vonnöten: ein Gemisch aus Humus, etwas Lehm und grobem Sand oder Kies.

Gesundheit: In der Regel schädlingsfrei. Bei Topfpflanzen im Sommer kann es bei wiederholter Trockenheit oder zu sonnig-heißen Standorten zu Spinnmilbenbefall kommen.

Verwendung: Von Mai bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Winterquartier im Haus; ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); ganzjährig in Wintergärten